Östrogendominanz Mann Symptome

Östrogendominanz Mann Symptome

Hier sind die möglichen Folgen einer Östrogendominanz bei Männern detailliert aufgeführt:

Die Folgen einer Östrogendominanz bei Männern können sein....

Gynäkomastie

Brustwachstum: Ein Überschuss an Östrogen kann bei Männern zur Vergrößerung des Brustgewebes führen.

Fertilitätsprobleme

Verminderte Spermienqualität: Hohe Östrogenspiegel können die Spermienproduktion und -qualität beeinträchtigen.

Sexuelle Dysfunktionen

Libidoverlust: Ein Ungleichgewicht der Hormone kann zu einem verringerten Sexualtrieb führen.

Erektile Dysfunktion: Erhöhte Östrogenspiegel können Erektionsprobleme verursachen.

Psychische Auswirkungen

Depressionen und Stimmungsschwankungen: Ähnlich wie bei Frauen können Männer unter psychischen Symptomen wie Depressionen und Stimmungsschwankungen leiden.

Gewichtszunahme

Fettverteilung: Männer können eine vermehrte Fettansammlung, insbesondere im Bauchbereich, erfahren. Aber auch die Männerbrust ist in Gefahr! Ich sag nur "Bier-Brüste".... 

Auswirkungen der Östrogendominanz auf die Fruchtbarkeit bei Männern

  1. Spermienproduktion und Testosteron
    • Testosteron: Dieses Hormon spielt eine entscheidende Rolle bei der Produktion und Reifung von Spermien in den Hoden. Ein Ungleichgewicht zugunsten von Östrogen kann die Testosteronproduktion hemmen und somit die Spermatogenese beeinträchtigen.
    • Estradiol: Als Gegenspieler von Testosteron kann ein Überschuss an Estradiol die Funktion der Leydig-Zellen (die Testosteron produzieren) und der Sertoli-Zellen (die die Spermienreifung unterstützen) stören.
  2. Spermienqualität und -quantität
    • Verminderte Spermienanzahl: Östrogendominanz kann zu einer verringerten Produktion von Spermien führen, was die Gesamtzahl im Ejakulat reduziert.
    • Beeinträchtigte Spermienmotilität: Eine erhöhte Estradiolkonzentration kann die Beweglichkeit der Spermien beeinträchtigen, was ihre Fähigkeit, die Eizelle zu erreichen und zu befruchten, verringert.
  3. Fruchtbarkeitsrate
    • Langfristige Trends: Studien zeigen, dass die Fruchtbarkeitsrate der Männer in den letzten 50 Jahren signifikant um etwa 70% gesunken ist. Dies wird teilweise auf Umwelteinflüsse, Lebensstilfaktoren und hormonelle Ungleichgewichte zurückgeführt, einschließlich einer erhöhten Exposition gegenüber Xenoöstrogenen und anderen endokrinen Disruptoren.