Östrogendominanz Mann
Symptome
Hier sind die möglichen Folgen einer Östrogendominanz bei
Männern detailliert aufgeführt:
Die Folgen einer Östrogendominanz bei Männern können sein....
Brustwachstum:
Ein Überschuss an Östrogen kann bei Männern zur Vergrößerung
des Brustgewebes führen.
Verminderte
Spermienqualität: Hohe Östrogenspiegel können die
Spermienproduktion und -qualität beeinträchtigen.
Libidoverlust:
Ein Ungleichgewicht der Hormone kann zu einem verringerten
Sexualtrieb führen.
Erektile
Dysfunktion: Erhöhte Östrogenspiegel können
Erektionsprobleme verursachen.
Depressionen und
Stimmungsschwankungen: Ähnlich wie bei Frauen
können Männer unter psychischen Symptomen wie Depressionen und
Stimmungsschwankungen leiden.
Fettverteilung:
Männer können eine vermehrte Fettansammlung, insbesondere im
Bauchbereich, erfahren. Aber auch die Männerbrust ist in
Gefahr! Ich sag nur "Bier-Brüste"....
Auswirkungen der
Östrogendominanz auf die Fruchtbarkeit bei
Männern
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Spermienproduktion
und Testosteron
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Testosteron:
Dieses Hormon spielt eine entscheidende Rolle bei
der Produktion und Reifung von Spermien in den
Hoden. Ein Ungleichgewicht zugunsten von Östrogen
kann die Testosteronproduktion hemmen und somit die
Spermatogenese beeinträchtigen.
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Estradiol: Als
Gegenspieler von Testosteron kann ein Überschuss an
Estradiol die Funktion der Leydig-Zellen (die
Testosteron produzieren) und der Sertoli-Zellen
(die die Spermienreifung unterstützen) stören.
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Spermienqualität und
-quantität
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Verminderte
Spermienanzahl: Östrogendominanz kann
zu einer verringerten Produktion von Spermien
führen, was die Gesamtzahl im Ejakulat reduziert.
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Beeinträchtigte
Spermienmotilität: Eine erhöhte
Estradiolkonzentration kann die Beweglichkeit der
Spermien beeinträchtigen, was ihre Fähigkeit, die
Eizelle zu erreichen und zu befruchten, verringert.
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Fruchtbarkeitsrate
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Langfristige
Trends: Studien zeigen, dass die
Fruchtbarkeitsrate der Männer in den letzten 50
Jahren signifikant um etwa 70% gesunken ist. Dies
wird teilweise auf Umwelteinflüsse,
Lebensstilfaktoren und hormonelle Ungleichgewichte
zurückgeführt, einschließlich einer erhöhten
Exposition gegenüber Xenoöstrogenen und anderen
endokrinen Disruptoren.